Sonntag, 26. Juli 2009

Meine Oma erzählte mir mal


Meine Oma Sophia erzählte mir früher immer ganz außergewöhnliche Geschichten. Eine möchte ich Euch heute hier auch erzählen.

„Amanda, meine Prinzessin des Lichtes …“. So begannen all Ihre Geschichten. (Das freute mich immer besonders.)
Es gab einmal eine Zeit, in der es auf der Erde einen Ort gab, an dem nur Wesen aus Licht lebten. Sie hatten sich diesen Ort ausgesucht, falls es ihren Heimatplaneten Majan mal nicht mehr geben sollte. Sie waren hier, um zu sehen wie gut sie sich mit den Menschen ergänzten, vielleicht sogar verbinden könnten. Im Gegensatz zu diesen hatten sie keinen Körper, sie bestanden ja aus reinem Licht. Das hatte viele Vorteile. Sie waren schneller als das Licht, superluminal könnte man auch sagen, wenn sie von einem Ort zum anderen wollten. So war Majan, ihr Heimatplanet, gut für sie zu erreichen. Diese einzigartige Möglichkeit zu reisen hatten Menschen leider nie. Die Majaner brauchten auch nichts zu Essen oder zu Schlafen. Es war für alle eine sehr glückliche Zeit. Die Menschen lernten das Licht schätzen und die, die mit den Majanern Kontakt hatten, waren in bestimmten Bereichen deutlich entwickelter und beseelter. Eine Gruppe von ihnen waren die Mayas. Heute noch gibt es Überreste dieser Kultur und keiner kann sagen was damals passiert ist.
Ich bat dann immer: Oma Sophia, sag mir was passiert ist. Du weißt es doch. Ich kann es fühlen.
Sie fuhr dann fort: Das Klima auf der Erde änderte sich. Die Menschen wurden irgendwie anders und das Lichtvolk konnte nur existieren, wenn eine bestimmte Schwingung von Liebe und Güte auf der Erde vorherrschte. Früher war das der Fall. Dann wurden die Zeiten Dunkler. Die Dämonenbehafteten hielten Einzug und vermehrten sich. Sie führten die Menschen in die Dunkelheit und die Majaner mussten ihren Ort auf der Erde, sie nannten ihn Lemurien, verlassen. Sie sind nach Majan zurückgekehrt. Und eines Tages wollten sie ein Wesen aus Licht entsenden, welches die innere Stärke hätte, es mit den Dämonenbehafteten aufnehmen zu können.
An dieser Stelle brach sie immer ab. Viel später erzählte sie mir dann etwas über die Dämonenbehafteten und über dieses besondere Wesen, welches die Majaner irgendwann mal schicken wollten. Ich saß oft hinter meinem Lieblingsrosengebüsch im Garten und wartete auf die Abgesandten aus Majan. Ich hatte als kleines Mädchen relativ genaue Vorstellung wie so eine Majanerin aussehen sollte. …
gibt natürlich ne Fortsetzung
Bussis für alle
Amanda

1 Kommentar:

  1. schöne geschichte :-)bin gespannt wie ein flitzebogen auf die fortsetzung!
    meine oma lina hat mir vor vielen monden immer von den wichteln, lurchi und seinen freunden erzählt und bilderbuch gezeigt :-)
    lang lang ists her...

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